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Die Gemeinschaft

            sichert das Leben des Einzelnen.

 

 

 

 

 

 

Die Gemeinschaft

 

 

Es soll keine Wohngemeinschaft  sein !!!

Eine WG hat in erster Linie den Zweck eine billige Unterkunft zu bekommen.                                   Billig weil:  4 Zimmer, 4 Bewohner, ein Bad, eine Küche, ein Chaos.

                       " Cool, daß man mit mehreren zusammen lebt"  (?)

                                     "Wir bleiben zusammen, bis der Abwasch uns scheidet"

Die meisten WG's lösen sich nach geraumer Zeit in Rauch auf. Rauch aus den Streitgesprächen zwischen den Mitbewohnern im tgl. Kampf um Einkauf, Toilette putzen, Geschirr abwaschen, Kühlschrank-leer-gefressen.

                                                                     Deswegen wollen wir keine klassische WG

 

Unsere Gemeinschaft wird eine  Haus - WG

Sie soll den Zweck haben, daß man nicht mehr alleine durch den Alltag gehen muß. Gemeinsame Interessen und daraus resultierende gemeinsame Aufgaben                     sollen dem einzelnen Mitbewohner Sinn, Freude, Kraft und ein langes und gesundes           Leben in der Gemeinschaft geben. Die Verantwortung für Garten, Tiere und den ganzen Hof spielt dabei die alle verbindende und herausforderne Hauptrolle.  

     Gesunde Ernährung, gesunde Bewegung, gesundes Miteinander; das ist das Ziel.

Und wenn sich die Attribute Gesund und Kraft des Einzelnen veränder,                                 ist die Gemeinschaft auch dann da.  Sie hilft und unterstützt, wo es ihr möglich ist.                Natürlich hat die Gemeinschaft Grenzen und Rahmenbedingungen, so wie auch jeder Mitbewohner.        

 

                             Gemeinschaft um jeden Preis?   

                                                                           Nein Danke !        

 

Keiner wird zu irgend etwas gezwungen oder genötigt. Ein Aussteigen ist jederzeit möglich, da es keine Knebelverträge geben wird.

Jeder hat seine eigene Wohnung, mit eigenem Bad, eigener Küche, eigenem Chaos .  Hier kann er/sie sich zurück ziehen, wann immer er/sie es möchte. Es besteht kein Zwang     zum "allabendlichen Beisammensein".

Angedacht sind ca. 3-4 Wohneinheiten,  die groß genug sein werden, um jeweils auch zu Zweit wohnen zu können. Also kann man mit  4-6 Personen rechnen, die auf dem Hof eine neue Heimat und vielleicht noch etwas mehr finden können.

In der gemütlichen Wohnstube (Gemeinschaftsraum) trifft man sich, spontan oder verabredet.   So z.B. nach getaner Gartenarbeit und dem wohlverdienten Abendbrot geht man auf ein Bier oder einen Pfefferminztee in die "gute Stube", wenn man das möchte.  Oder es findet ein tgl.  gemeinsames Frühstück, Mittag, Kaffee oder Abendessen statt, wenn man mag.  Oder abends zum Kartenspielen, oder nur zum ratschen oder oder oder, und alles nur, wenn man es mag.

             Aber es sollen auch feste Aufgaben gemeinsam getragen werden.

Je nach Interesse, Fertigkeit oder Zuständigkeit übernimmt entweder eine Einzelperson            als "Spezialist" bestimmte Aufgaben, freiwillig natürlich, oder ein festes oder wechselndes Team übernimmt eine bestimmte Aufgabe.

Nachdem ja auch Tiere wie z.B. Hühner und Gänse gehalten werden, müssen diese zuverlässig und dauerhaft umsorgt werden.  

                                                                                                                                                          Dann gibt es sicherlich mal kleine Arbeiten an Haus und Hof. Kleinere Reparaturen an den Gemeinschaftseinrichtungen, an Gemeinschaftsanlagen, etc. Wenn die Räumlichkeiten es hergeben, werden wir auch eine kleine Werkstatt haben.

Gemeinsame Objekte wie z.B. Hühner, Schafe, Schweine, Kaninchen, Vögel etc. sind auch möglich, sofern der Hof und die "Fachkräfte" es hergeben.

                                                                                                    Gemeinsam sind wir stark !!

 

                                                    " Garten statt Altersheim"

 Einer der wichtigsten Aufgaben ist Bestellung und Pflege des Gartens mit allem was dazu gehört.

                                        " ich hab heut keine Lust" ist tabu !

 

Garten- und Tierbetreuung ist für jeden Mitbewohner Pflicht, da es zu unserer Ernährung massiv beitragen wird und ein wesentlicher Bestandteil des Projektes ist.

                                                denn :  wer rastet, der rostet !!!

 

Durch regelmäßige und feste Aufgaben entsteht eine körperliche und geistige Aktivität,  die ein Mensch braucht um existieren zu können.

   Und zu allerletzt ist doch eine WG möglich !!

Angenommen der Fall, es werden mehrere Mitbewohner im laufe der Zeit derart  pflege- und hilfebedürftig, daß er/sie nicht mehr alleine leben kann, besteht die Möglichkeit im Hause eine WG für Pflegebedürftige zu errichten, die dann aber fachlich betreut wird, z.B. mittels eines Angehörigen oder eines Pflegedienstes, gerichtlich bestellten Betreuer etc.

Beim Kauf bzw. Umbau des Objektes, soll diese Möglichkeit von vornherein berücksichtigt werden.

 

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